Der größte Gartenkomplex wurde in der Johannisstraße 41-47 mit zahlreichen Details
wiederhergestellt, so zum Beispiel einer Sonnenuhr aus Buchsbaum. Die zu den
Gärten gehörigen Gebäude sind von bescheidenen Ausmaßen. Meist handelte es sich um
zweistöckige Putzbauten, teils mit Fachwerkobergeschossen.
Die Hesperidengärten gehören zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Einer
der enthusiastischsten "barocken" Garten-Fans war der Nürnberger Kaufmann Volckamer,
der sogar ein Buch über sein grünes Reich im heutigen Gostenhof herausgab.
Würde es heute noch bestehen, wäre es sicher einer der interessantesten
Hesperidengärten. Alleine der ehemals darin aufgestellte Obelisk kann
heute noch im Industriegut Hammer bestaunt werden.1
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