Die aus dem Jahr 1700 stammende Museumsbrücke
wurde nach dem 2. Weltkrieg in "autogerechter" Breite neu erbaut
und dient jetzt als wichtige Verbindung für Fußgänger
zwischen den Altstadtteilen. Bauzeitlich sind nur noch die beiden Denkmalsaufbauten
mit Inschrifttafeln aus Bronze. Die theatralisch geschwungene Form und die räumliche Bewegung im plastischen Aufbau
sind typisch für die Epoche.
Der ursprüngliche Charakter ist durch die Modifikation nur noch
flußseitig nachvollziehbar, am ehesten von der Fleischbrücke aus.
Der Name der Brücke stammt vom ehemals benachbarten, kriegszerstörten
Haus der Gesellschaft Museum.
Museumsbrücke
|
|
Westlicher Aufbau
Östlicher Aufbau
|