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Epoche:  Gegenwart

U-Bahn Nürnberg

seit 1967

Seit 1967 entsteht in Nürnberg ein U-Bahn-Netz, das sich mit seinen Bauwerken im Stadtbild bemerkbar macht. Im Zuge der Bauarbeiten wurden viele Straßenzüge grundlegend verändert. Nach dem Beginn der Arbeiten im Jahr 1967 wurde das erste Teilstück 1972 dem Betrieb übergeben. Waren sich die Stationen anfangs noch recht ähnlich und vor allem zweckmäßig konzipiert, so sind die neueren Bahnhöfe architektonisch individuell gestaltet. Sie zeigen häufig thematische Anspielungen auf ihre nähere Umgebung oder ihren Namen, wie zum Beispiel die Rosette der Lorenzkirche im gleichnamigen Bahnhof oder das verzerrte, aber bei Anblick aus flachem Winkel erkennbare Porträt von Walter Rathenau im Bahnhof Rathenauplatz.



Station Muggenhof, 1970 für Straßenbahnbetrieb eröffnet, seit 1982 U-Bahnhof

U-Bahnhof Ziegelstein

U-Bahnhof Ziegelstein
Foto: Marcin Brzezicki

U-Bahnhof Ziegelstein

U-Bahnhof Ziegelstein
Foto: Marcin Brzezicki

Unter den jüngeren Bahnhöfen fällt die Station Ziegelstein durch ein Lichtlaufband auf, das jedesmal leuchtet, wenn ein Zug die Station passiert. Die Eingänge sind Stahl-/Glaskonstruktionen, die schräg ins Untergeschoß führen.

U-Bahnhof Ziegelstein

U-Bahnhof Ziegelstein
Foto: Marcin Brzezicki



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