Der Weinstadel, ein Fachwerkbau von enormer Größe, entstand ursprüglich als Krankenhaus, ehe man ihn ab 1528 in namensgebender Weise als Lager für den Rebensaft nutzte.
Das Gebäude ist nicht nur als solches eine sehr bemerkenswerte Konstruktion, sondern an ihm und seiner baulichen Umgebung läßt
sich die Anwendung baukünstlerischer Proportionslehren ablesen, wie Karl Ziegler (s. u.) nachgewiesen hat.
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Die flußseitige Ansicht des Weinstadels ziert zahllose Nürnberg-Postkarten
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