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Website der "Nürnberger Bauernhausfreunde"



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Epoche:  Industrialisierung

Weitere industriegeschichtlich bedeutende Bauten



Urheberrechtshinweis: Die Texte stammen großteils aus der Denkmalliste des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege; da es sich um ein amtliches Werk handelt, ist die Übernahme nach § 5 Abs. 2 UrhG zulässig.

Härleinstr. 7

Denkmalliste:

Zweigeschossiges Arbeiterwohnhaus bei den Leonischen Werken in Mühlhof, Mitte 19. Jh.



Mühlhofer Hauptstr. 5

Denkmalliste:

Leonische Drahtwerke, Fabrikgebäude, Sandsteinbau mit Sheddächern, 1881.



Mühlhofer Hauptstr. 12

Denkmalliste:

kein Eintrag

Anmerkung: ähnlich Härleinstr. 7



Mühlhofer Hauptstr. 11

Denkmalliste:

Ehem. Direktionsgebäude der Leonischen Drahtwerke, Sandsteinbau mit Satteldach, um 1860/80.



Stieberstraße 6-21

Denkmalliste:

Arbeitersiedlung der leonischen Werke in Mühlhof, acht eingeschossige Doppelhäuser, Backsteinbauten mit schiefergedecktem Satteldach, 1866/69.



Stieberstraße 6-21

Denkmalliste:

Arbeitersiedlung der leonischen Werke in Mühlhof, acht eingeschossige Doppelhäuser, Backsteinbauten mit schiefergedecktem Satteldach, 1866/69.



Stieberstraße 6-21

Denkmalliste:

Arbeitersiedlung der leonischen Werke in Mühlhof, acht eingeschossige Doppelhäuser, Backsteinbauten mit schiefergedecktem Satteldach, 1866/69.



Lohhofer Str. 4

Denkmalliste:

kein Eintrag

Anmerkung: wohl zur Siedlung Gerasmühle gehörig.



Bei der Gerasmühle 14/8/10

Ensemble:

Die aus einem alten Hammerwerk entstandene kleine Ortschaft hieß ursprünglich Gerhardmühle und war Eigentum des Klosters Engelthal. Im Süden der Stadt Nürnberg an der Rednitz gelegen besteht der kleine Weiler heute aus der Anlage eines Hammerwerks, jetzt Bronzestampfwerk, den zugehörigen Verwaltungsgebäuden, Arbeiterwohnhäusern und dem Gasthaus. Hierbei handelt es sich um ein noch von Bauten und Bauteilen des 18. und frühen 19. Jh. geprägtes Industriedorf, welches mit schlichten, den übrigen Bauten angepaßten Arbeiterwohnhäusern der 2.Hälfte des 19. Jh. augefüllt ist. Westlich den Gebäuden entlang der Rednitz öffnet sich ein zentraler umbauter Platz, von dem aus nach Westen parallel gestellte Arbeiterhäuser bezogen und ebenfalls platzartig Begrenzungen schaffend, folgen Bauten der Zeit um 1810, das Verwaltungsgebäude mit reräsentativem Voluntengiebel. Bei den Bauten handelt es sich vorwiegend um Sandsteinbauten. Die Gerasmühle zeigt in hervorragender Weise die im Nürnberger Raum typische Entwicklung der Hammerwerke zur kleinen Industriesiedlung, wo noch Dorf und Industriekultur vereinigt, wo Wohnen und Arbeiten von Fabrikherr und Arbeiter beieinandergeblieben sind, die Trennung durch die Entwicklung zur Großindustrie des späteren 19. Jh. also noch keinen Einfluß genommen haben. Die Gärten gehören zum Hammerwerk.

Nr. 14: Verwaltungsgebäude, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach, um 1810.

Nr. 8: Zweigeschossiger Sandsteinbau, Zwerchgiebel, Mitte 19. Jh.

Nr. 10: Arbeiterwohnhaus, Sandstein, 2. Hälfte 19. Jh.



Bei der Gerasmühle 12a/6/8/10

Denkmalliste:

Nr. 12a:Walmdachhaus, zweigeschossiger Sandsteinbau, 1. Hälfte 19. Jh.

Nr. 6: Arbeiterwohnhaus, Profilgesims und Uhrtürmchen, 1. Hälfte 19. Jh.; Fachwerkscheune

Nr. 8/10 s. oben



Bei der Gerasmühle 16

Denkmalliste:

Gasthaus, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Volutengiebel, spätes 18. Jh., Portal bez. 1810 (dendrochronologische Datierung 1809/10).



Am Hammer 25

Denkmalliste:

Zweigeschossiges Sandsteinhaus, leichte Risalitgliederung, Mitte 19. Jh.



Am Hammer 23

Denkmalliste:

Ehem. Hammerwerk, jetzt Kunstmühle, Sandsteinbau mit Zwerchgiebel, bez. 1758; Anbauten 19. Jh.



Am Hammer 23

Denkmalliste:

Ehem. Hammerwerk, jetzt Kunstmühle, Sandsteinbau mit Zwerchgiebel, bez. 1758; Anbauten 19. Jh.



Am Hammer 27

Denkmalliste:

Zweigeschossiges Sandsteinhaus, bez. 1879.



Am Hammer 13-17

Denkmalliste:

(Nr. 17) Zweigeschossiges Sandsteinhaus, bez. 1877.

Ensemble:

Das Ensemble umfaßt das ehemalige Hammerwerk (bzw. Kunstmühle) in dem erst 1972 eingemeindeten alten Dorf Katzwang. Von älterer Bausubstanz sind nur Reste des 18. Jh. erhalten, so ein Wappenstein von 1758 am Hauptgebäude. Im übrigen besteht die Bautengruppe aus Sandsteinhäusern des späteren 19. Jh. die die alte Bautradition vor- oder frühindustrieller Zeit fortsetzen. Das Ensemble Am Hammer in Katzwang ist in seiner Einfachheit ein besonderes Beispiel einer noch im heutigen Nürnberger Stadtgebiet erhaltenen Industrieansiedlung von dörflichem Charakter.



Sandreuthstr. 71

Denkmalliste:

Ehem. Städtisches Gaswerk, heute N-ERGIE AG, 1901-04, von Georg Kuhn (Städtisches Hochbauamt), erweitert in den Zwanziger Jahren; ehem. Gasreinigergebäude mit Wasserturm, langgestreckter Satteldachbau, aus Sichtziegelmauerwerk, mit Dachreitern, Schweifgiebel, großen Segmentbogenfenstern und gestufter Pfeilergliederung, polygonaler Turm mit Werksteingliederung, in neuromanischen Formen, 1901-04 (Nr. 71); ehem. Uhrenhaus, Satteldachbau, aus Sichtziegelmauerwerk, mit Dachreiter, Schweifgiebeln, großen Segmentbogenfenstern und Lisenengliederung, 1902-04 (Nr. 29); ehem. Elektrische Kraftstation, Satteldachbau, aus Sichtziegelmauerwerk, mit Segment- und Rundbogenfenstern und Lisenengliederung, 1901-04, erweitert 1912 (Nr. 39); ehem. Wassergasreinigergebäude, Paralleldachbau, aus Sichtziegelmauerwerk, mit Stufengiebeln, Rundbogenfenstern und Pfeilergliederung, in Formen der Neuen Sachlichkeit, von Walter Brugmann (Städtisches Hochbauamt), 1926 (Nr. 45); Verwaltungsgebäude, malerisch gegliederter, zweigeschossiger Zweiflügelbau mit Eckpavillon, Zwerchhäusern und Bodenerkern, in historistischen, teilweise gotisierenden Formen, 1901-04 (Nr. 17, 19); jugendstilige Einfriedung gegen die Sandreuthstraße, 1901-04.



Sandreuthstr. 29

Denkmalliste:





Sandreuthstr. 17-19

Denkmalliste:

Malerischer Gruppenbau, teilweise gotisierend, Werkswohnungen des Gaswerkes, 1901/04.



Gebersdorfer Str. 115

Denkmalliste:

Gasthaus, zweigeschossiger Sandsteinbau, Satteldach, Mitte 19. Jh.; Saalbau, Neurenaissance, Ende 19. Jh., im Wirtsgarten.





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