Am Sozialgericht an der Weintraubengasse kombinierte der Architekt
ein Neurenaissance-Konzept mit Jugendstil-Ornamentik. Ein Fries aus Seerosenblättern ziert die
Unterseite eines Erkers. Der Schmuck wurde aus Rücksicht auf die Altstadtsituation
dezent angebracht; die polygonale Form des Erkers entspricht noch der Formensprache der Renaissance, wie
sie auch das übrige Gebäude prägt. Die frühe Entstehungszeit
verleiht dem Werk besondere Bedeutung.
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Erker am Sozialgericht, Ecke Karlstr./Weintraubengasse
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