Architekt Schmeissner verbindet bei diesem Werksgebäude für die Triumph-Werke den sachlichen
Stil der 20er Jahre mit Elementen des Heimatstils und des Expressionismus, um den Bau nicht so nüchtern erscheinen zu lassen.
Fassade mit Pappeln
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Gefühlsbetont gestalteter Fabrikeingang
Beachtenswerte Details sind das für Merkur-Relief, das für Wirtschaftsbetriebe ein positives Symbol darstellt, ferner die Pförtnerloge mit holzgeschnitztem Fenstererker, die bossierten Torpfosten sowie die spitzbogige und gewölbte Durchfahrt.
Die Fassade wird durch strenge horizontale Gesimse in drei Zonen gegliedert, die Fensterachsen des mittleren Bereiches sind in Dreiergruppen zusammengefaßt.
Sie wird von einem expressiven Flachgiebel bekrönt, welcher in Zickzackform seitlich abgestuft ist. Die spitzen Winkel sind eine typisch expressionistische Ausdrucksform.
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