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Epoche:  Renaissance

Weitere Bauwerke aus der Renaissancezeit



Urheberrechtshinweis: Die Texte stammen großteils aus der Denkmalliste des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege; da es sich um ein amtliches Werk handelt, ist die Übernahme nach § 5 Abs. 2 UrhG zulässig.

Ecke Obere Krämersgasse / Untere Schmiedgasse (Untere Schmiedgasse 6)

Denkmalliste: Eckhaus, Fachwerk, im Kern 16. Jh., Mansarde 18. Jh.

Ecke Kräer-/Schmiedgasse

Kleinweidenmühle 7

Denkmalliste: Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoß, polygonaler Treppenturm, 2. Hälfte 16. Jh.

Zum Ensemble: Die Weidenmühle, 1234 erstmals genannt, kam 1431 in den Besitz der Stadt Nürnberg. In den ersten Jahrezehnten des 19. Jh. gehörte die Weidenmühle zu den Steuerdistrikten Gostenhof und Sündersbühl, die 1818 Landgemeinden wurden und 1825 mit dem sog. "Burgfrieden" wieder an Nürnberg kamen. Mit der Weidenmühle hat sich ein altstadtnahes Mühlenensemble erhalten, in dem Fachwerkbauten der 2.Hälfte des 16. Jh. die wirkungsvollste historische Bausubstanz darstellen und so auch die alte Zugehörigkeit zur Reichsstadt Nürnberg vergegenwärtigen. Das geschlossene Platzbild und die Pegnitzufersicht wird jedoch auch von Mansarddachbauten des 18. Jh. bestimmt. Die südliche historisierende Bebauung der Zeit um 1895-1900 schafft eine Begrenzung gegen die neu bebaute Deutschherrenwiese. Hinzugezogen wird die Brücke über die Pegnitz als historische Erinnerung der Verbindung der Mühlen zu beiden Seiten des Flusses wie das Gründerzeithaus, Großweidenmühlstraße 1, als nördliche Brückenkopfbebauung.



Kleinweidenmühle 6

Denkmalliste: Breitgelagerter Bau, Sandstein mit Fachwerkobergeschoß, im Kern 2. Hälfte 16. Jh.



Obere Krämergasse 10 - Fachwerkgiebel

Denkmalliste: Schmales Bürgerhaus mit Fachwerkobergeschossen, 16./17. Jh., Zutaten des 19. Jh.



Augustinerstraße 11

Denkmalliste:

Viergeschossiger Massivbau, aus zwei Häusern zusammengezogen, 15. und 16. Jh., im Erdgeschoß des Rümelinhofes sog. zweischiffige Hauskapelle mit Gratgewölben, Mitte 16. Jh., Umbauten und Ausstattungen des frühen 20.Jh.



Renaissance-Erker am Sebalder Pfarrhof (Albrecht-Dürer-Platz 1)

Denkmalliste: Sebalder Pfarrhof, Vierflügelanlage, Hauptbau um 1361 und 1379, An- und Ausbauten des 15. und 16. Jh., mit Chörlein in Kopie von 1898/1902.



Spolien-Erker Karlstr. 4

Denkmalliste: Steinerker, um 1700; an Neubau.





Ludwigstr. 74

Denkmalliste: Handwerkerhaus, beide Obergeschosse Fachwerk, 16./17. Jh.



Brunnen am Tucherschloß, Hirschelgasse 9/11

Denkmalliste: Tucher'sches Gartenanwesen, Frührenaissanceschloß, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, 1533/44 wohl von Paulus Beheim unter Mitwirkung von Peter Flötner; Garten mit Brunnen, 1. Hälfte 18. Jh.



Fritz-Weidner-Str. 1

Denkmalliste:

Gasthaus, zweigeschossiger Sandsteinbau, im Kern 17./18. Jh.(dendrochronologische Datierung 1616), Umbau und Mansarddachausbau 1891 nach Planung von Johann Carl (Schwabach) (bez. 1892).



Bucher Hauptstr. 112

Denkmalliste:

Ehem. Gasthaus, Satteldachbau mit Schopfwalmdachbau, Erdgeschoß Sandstein, Fachwerkobergeschoß 17. Jh., bez. 1647; Sandsteinscheune, bez. 1870.





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