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Epoche:  Renaissance

Umbau des Sinwellturms

Mitte 16. Jh.
Hans Löhner?
Burg 11

Im 16. Jahrhundert wurden die Obergeschosse des zur Kaiserburg gehörigen Bergfrieds, des Sinwellturms, umgebaut, im Ergebnis passend zu den dicken Tortürmen. Bemerkenswert ist die zweistöckige Ausführung des Oberteils mit der charakteristischen Türmerstube.

Sinwellturm

Der Sinwellturm von der Burgstraße aus, unterhalb der Burgfelsen aus Sandstein

Beim Wiederaufbau der Festung Lichtenau bei Ansbach, damals Nürnberger Territorium, wurde der einprägsame Sinwellturm als Markenzeichen der Reichsstadt formal nachgeahmt.

Sinwellturm

Der Burghof mit dem Sinwellturm aus westlicher Richtung

Sinwellturm

Abendstimmung mit Turm

Foto: Heinz Metzner

Rundturm in der Festung Lichtenau

In Lichtenau, aber von den Nürnbergern erbaut, findet sich dieser Vetter des Sinwellturms

Sinwellturm von Osten

Sinwellturm, von Osten gesehen

Foto: Heinz Metzner

Der Sinwellturm ist der charakteristischste Burgturm und Nürnbergs allgegenwärtiges Wahrzeichen. Kein Wunder, daß die exponierte Lage dazu genutzt wurde, einen Beobachter auf den Turm zu setzen, der die Stadt nach Bränden absuchen sollte, um im Gefahrfall zu warnen.

Sinwellturm

Klassischer Sinwellturm-Blick
(Untere Schmiedgasse)

Sinwellturm

Blick von der Museumsbrücke zum Sinwellturm

Foto: Heinz Metzner







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